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Der positive Wandel der Zeit

und wie Sie davon profitieren können!

2005 war die Welt der Videoproduktion noch relativ einfach — und teuer. Kunden wollten ein Video. Wir haben es produziert, auf DVD gebrannt und den Kunden übergeben. Diese spielten das Video dann auf einem DVD-Player ab, an Messen, Events oder im Sitzungszimmer oder verwendeten das darauf mitgebrannte wmv oder mp4 für den Einsatz auf ihrer Webseite. Der Aufwand war hoch, Dreh-Equipment, Infrastruktur und Software teuer und nicht jeder konnte sich Videoproduktion leisten, sowohl als Kunde, aber auch als Produzent, denn letzterer musste erst eine substantielle Investition tätigen, um überhaupt im Umfeld der Videoproduktion mitspielen zu können.

2010, bei der Geburtsstunde der clip it AG, spürte man bereits deutlich die Veränderungen im Videobereich, die da kommen sollten. Alles zeigte auf Social Media, die Produktion von Content erlebte einen riesigen Hype und es war teilweise egal, wenn die Qualität dabei auf der Strecke blieb. Printmedien entdeckten bei der Erweiterung auf Digital die Vorteile von Video und befeuerten ihre Online-Kanäle mit Videocontent, vielfach ultrabillig produziert. Viele wagten den Schritt, sich im Selbstversuch an die Herstellung von Videocontent heranzutasten. Denn Videoproduktion wurde durch die Fortschritte der Technologie auf einmal für jeden verfügbar. Mit 1000 Franken in der Tasche konntest du in jeden x-beliebigen Laden gehen und dir ein Starter-Kit, eine Full HD Kamera oder besser einen Fotoapparat mit Videofunktion mit entsprechendem Zubehör kaufen. Plötzlich machte jeder etwas im Videobereich. Vlogger machten bereits erste Schritte, einige davon sind heute sehr populär mit Millionen Follower und machen teilweise auch schon Hollywood Konkurrenz, wie zum Beispiel Bo Burnham, der 2006 damit anfing, Comedy Songs von seinem Schlafzimmer aus aufzunehmen (mit bis zu 30 Mio. Klicks pro Video!), und schlussendlich als Autor und Regisseur seinen eigenen Kinofilm produzierte: 

 

Fluch und Segen

Heute stehen wir vor einer schieren Flut von Videocontent. Nicht nur deren Anzahl, auch die Erscheinungsformen und Platzierungsmöglichkeiten sind enorm gewachsen. Egal wo wir uns im Internet bewegen, sei es auf bekannten Social Media Kanälen, Online-Zeitungen, Firmenseiten und sogar Seiten von Bund, Kantonen und Gemeinden – jeder versucht irgendwie sich darzustellen und buhlt um Aufmerksamkeit, Tendenz steigend. Doch wer den Trend verfolgt, wird erkennen, dass sich die Videos selbst verändert haben. Produzierte man früher monumentale Image- und Produktfilme mit der Dauer von 6 Minuten und mehr, geschieht heute durch die vorhin erwähnte Erweiterung der Möglichkeiten, sich mit Video zu präsentieren, eine Verschiebung auf den guerilla-mässigen Einsatz, mit feinen Nuancen und gezielteren Einzelaktionen für gewisse Zielgruppen, wo verschiedene Botschaften in kurze und aussagekräftige Videos gepackt werden, um sie dann in entsprechende Kanäle einzubinden und dort punktgenau das gewünschte Publikum ansprechen. Zudem werden die Aussagen marketingseitig unterstützt, mit Printwerbung, Landing Pages im Web, Customer Lead Generation, Events und Promotionen. Diese (Sniper-)Taktik ist zwar effektiv, ist jedoch um einiges komplizierter als noch zu DVD-Zeiten und benötigt zur erfolgreichen Durchführung einen allumfassenden und fein ausgeklügelten Masterplan.

 

Video verbindet crossmedial

Hier ein Beispiel in kurzen Zügen: Sie möchten einen neuen Energy Drink promoten, damit Ihr Produkt auffällt und schlussendlich gekauft wird. Dazu generieren Sie zuerst Leads. Dies sind Ihre Bekannten und bestehenden Kunden sowie Personen, die Ihr Produkt schon kennen oder testen möchten und somit grundsätzlich schon mal daran interessiert sind. Sie kreieren ein eigenes Universum um Ihren Energy Drink, eine Botschaft, ein Motto, eine Bildwelt, ein Lebensgefühl. Diese Elemente packen Sie nun in dedizierte Webseiten, streuen Sie in Social Media Kanälen und schalten Printwerbung.

Video ist der Mörtel, der alle Bausteine verbindet und zusammenhält. Auf der Webseite schalten Sie ein 2-Minuten Produktvideo, auf Social Media wie Facebook, Instagram oder Snapchat schalten Sie einen kurzen Teaser, 5 bis 10 Sekunden lang, der auf Ihre Landingpage mit eventuell eingebundenem Wettbewerb verweist. Auf Youtube veröffentlichen Sie ein Video mit Ihrem Produkt in Anwendung und zeigen die typische Zielgruppe dafür oder dokumentieren ein Event, welches von Ihnen gesponsert wird – immer mit einem follow-to-action verbunden. Das heisst, Ihre Zuschauer sollen dazu animiert werden, Ihren Energy Drink zu probieren und es cool zu finden, zu der Gruppe von Menschen zu gehören, die ihn trinken. Vielleicht schmeckt er ihnen gar nicht mal und trotzdem sind sie Fan der Marke. Community Building ist hier das Stichwort. Denn es ist diese wünschenswerte Community und darunter die Influencer, Blogger, Vlogger und Leute mit möglichst vielen Followern, welche die Message von Ihrem Produkt auf ihren Kanälen und Plattformen weiterverbreiten. Somit geht die Mission weit über den Verkauf des Energy Drinks hinaus. Es entsteht ein Gefühl, eine Bewegung oder gar ein Kult um Ihre Marke. Klar, beim Thema Energy Drink drängt sich natürlich ein weltweit bekannter Brand in den Vordergrund, der es bei weitem nicht bei der Herstellung und dem Vertrieb seines Getränks beruhen liess.

 

Akzente setzen, sichtbar sein

Wichtig ist heute der vielfache und auf Ziel-/Benutzergruppen orientierte Einsatz von Videos, welcher in Einklang mit dem gesamtheitlichen Auftritt und der Präsentation des Produkts oder der Dienstleistung steht. Wir von clip it verstehen es, genau diese Haltung einzunehmen und Ihr Projekt sowohl in den Bereichen Marketing wie auch Videoproduktion zu planen und zu begleiten und ein für Sie massgeschneidertes und einheitliches Konzept zu erstellen, um Ihrer Sache Sichtbarkeit zu verleihen und zum Erfolg zu verhelfen. Wenn Sie jetzt Fragen haben, mehr über dieses Thema erfahren wollen oder sogar schon ein Projekt in Gedanken haben und Ihren Tatendrang umsetzen wollen, nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

 

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